Taschenkonzerte
Im Jahr 2025 führt Voix et Route Romane eine neue Formel ein: Taschenkonzerte. Diese intimen Momente sind meist echte Musiktheaterstücke und laden Sie ein, den Reichtum des romanischen Erbes im Elsass wiederzuentdecken, an manchmal neuen und immer inspirierenden Orten. Diese Termine finden in der Nähe der Hauptbühnen des Festivals statt und stellen einen neuen Zugang zur Welt des Festivals dar, bei dem jeder Schritt zu einer Entdeckung wird. Einheitlicher Tarif von 10 € und 6 € bis 25 Jahre. Denken Sie an eine Reservierung!
Ensemble Kalamus: les Estampies du chansonnier du Roy
Unter der Leitung von Christophe Tellart erforscht das Kalamus Ensemble die Estampies Royales des Pariser Manuskripts, die als eine der ältesten Instrumentalmusiken des Mittelalters gelten. Die Instrumente erwecken eine wertvolle Sammlung von Liedern zum Leben, die Mitte des 13. Jahrundert entstanden.
Samstag 30. August um 15 Uhr
Haegen, Église Saint-Matthieu
Monstres et Merveilles: Märchenhafte Geschichten aus dem Jura
Salomé Haller (Mezzo), Tiphaine Boulc’h (Flöte und Gambe) und Blick (Zeichnung) erwecken die Märchen und Legenden des Jura in einer freien und poetischen Aufführung. So erwachen die Vampirin, die weiße Dame und der Bärenfürst durch Blicks visuelle, grafische oder pantomimische Kreationen zum Leben, während Salome und Tiphaine diese mysteriösen Geschichten musikalisch widerspiegeln.
Sonntag 7. September um 14.30 Uhr
Guebwiller, Église Saint-Léger
Ecco la Primavera: Les conquêtes de l’homme armé
Drei strahlende Musikerinnen aus Lyon – Flöten, Gambe und gotische Harfe – stellen sich in den Dienst eines humorvollen musikalischen Märchens, das zwischen Erzählung und mittelalterlicher Musik die Machtspiele von Liebe und Krieg entwickelt und sich allmählich zu einem verblüffend aktuellen Thema öffnet.
Samstag 13. September um 15 Uhr
Ottmarsheim, Abbatiale Sts-Pierre-et-Paul
Francisco Mañalich: Hypnose, Gilles Binchois und Originalkompositionen
Der chilenische Sänger, Violinist und Komponist ließ sich wie Binchois von der Poesie von Charles d’Orléans und Christine de Pisan inspirieren, um die Rondeau-Form wiederzuentdecken. Er schuf neue Lieder, in denen er alte Klänge mit einer modernen Sprache vermischte, die den hypnotischen Charakter dieser musikalischen Schrift, die sich endlos dreht und wendet, noch mehr betonen wird.
Sonntag. 14. September um 11 Uhr
Epfig, Chapelle Sainte-Marguerite
Mylène Billand: Die Witwe und der Ritter
Auf einem Text aus dem 12.Jahrhundert und in einem mittelalterlichen Dekor kehrt die Kunst der Glasmalerei zu ihrer ursprünglichen Funktion zurück: dem Erzählen von Geschichten. Das Kasettentheater enthält alle Elemente, die für die Aufführung erforderlich sind, und öffnet sich in drei Teile und eine zentrale Bühne. Die Glasdekorationen werden je nach den Ereignissen der Erzählung ein- oder ausgeschaltet. Die Glaspuppen, die von Schattenpuppen inspiriert sind, hängen in der Luft und werden mit Hilfe von Drähten bewegt. Mylène Billand ist die alleinige Regisseurin der Aufführung: Animation, Licht und Gesang.
Sonntag 14. September
13.30, 14.30 und 15.30 Uhr
Andlau, Abbatiale Sainte-Richarde